Greenwashing-Check

Greenwashing-Check

Die EU-Richtlinie 2024/825 verändert ab September 2026 die Spielregeln für Umweltaussagen. Begriffe wie „klimaneutral“ oder „umweltfreundlich“ sind nur noch mit nachweisbarer Leistung zulässig.

Erhalten Sie mit unserem Greenwashing-Check eine erste unverbindliche Einschätzung Ihrer Nachhaltigkeitskommunikation. In wenigen Minuten identifizieren Sie Handlungsbedarfe.

Das Tool

  • Belegbarkeit: Können Sie Ihre Umweltaussagen mit Daten belegen?
  • Unabhängige Prüfung: Liegen externe Nachweise vor?
  • Faire Vergleiche: Sind Vergleiche transparent und nachvollziehbar?
  • Vollständige Betrachtung: Wird der gesamte Lebenszyklus einbezogen?
  • Aktualität: Sind Ihre Daten auf dem neuesten Stand?
  • EU-Compliance: Erfüllen Sie die neuen Anforderungen?
EU-Richtlinie 2024/825

Greenwashing-Check Tool

Identifizieren Sie mögliche Handlungsbedarfe bei Ihrer Nachhaltigkeitskommunikation.

0 von 30 Fragen beantwortet 0%

Warum dieser Check wichtig ist

  • Bußgelder bis 4% des Jahresumsatzes bei Verstößen gegen EU-Richtlinie 2024/825
  • Ab September 2026 gelten verschärfte Regeln für alle Umweltaussagen
  • Verbraucherschutzverbände können aktiv gegen Greenwashing vorgehen
  • Reputationsrisiko bei öffentlichen Greenwashing-Vorwürfen

Wichtig: Beantworten Sie alle 30 Fragen für eine vollständige Compliance-Bewertung. "Weiß nicht" ist eine valide Antwort – sie zeigt Wissenslücken auf, die geschlossen werden müssen.

*Hinweis: "Ja / N.A." bedeutet entweder "Ja, erfüllt" oder "Nicht anwendbar für unser Geschäftsmodell" (z.B. keine Finanzprodukte, keine digitalen Services). Beide Antworten werden gleich bewertet.

Rechtlicher Hinweis: Dieses Tool stellt keine Rechtsberatung dar, sondern bietet eine erste unverbindliche Einschätzung Ihrer Nachhaltigkeitskommunikation. Für verbindliche rechtliche Bewertungen konsultieren Sie bitte qualifizierte Rechtsexperten.

S
Substantiierung & Verifizierung
0/6 beantwortet
1. Wissenschaftliche Fundierung
Basieren alle Ihre Umweltaussagen auf anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit nachvollziehbaren Methoden?
z.B. ISO 14040/14044 für Ökobilanzen, GHG Protocol für CO₂-Berechnungen
2. Drittverifizierung
Wurden wesentliche Umweltaussagen durch unabhängige, akkreditierte Stellen verifiziert?
Achtung: Ab 2026 Pflicht für alle neuen Umweltaussagen!
3. Lebenszyklusperspektive
Berücksichtigen Ihre Umweltaussagen den gesamten Produktlebenszyklus (von Rohstoffgewinnung bis Entsorgung)?
4. Datenaktualität
Basieren Ihre Umweltaussagen auf Daten, die nicht älter als 2 Jahre sind?
5. Transparenz der Methodik
Ist die Berechnungsmethodik Ihrer Umweltaussagen öffentlich zugänglich dokumentiert?
6. Wesentlichkeit der Aussagen
Beziehen sich Ihre Umweltaussagen auf wesentliche Aspekte und nicht nur auf marginale Verbesserungen?
V
Verbotene & Kritische Aussagen
0/6 beantwortet
7. Generische Umweltaussagen
Verwenden Sie KEINE generischen Begriffe wie "umweltfreundlich", "grün", "nachhaltig", "öko" ohne spezifische Substantiierung?
Achtung: Diese Begriffe sind ab 2026 ohne detaillierte Belege verboten!
8. Klimaneutralität durch Offsetting
Behaupten Sie KEINE Klimaneutralität, die ausschließlich auf CO₂-Kompensation basiert?
Achtung: Klimaneutral nur bei tatsächlicher Reduktion auf Null erlaubt!
9. Zukunftsversprechen
Haben alle Ihre Zukunftsaussagen ("bis 2030 klimaneutral") konkrete, öffentliche Umsetzungspläne?
10. Vergleichende Aussagen
Basieren alle vergleichenden Umweltaussagen ("besser als", "sauberer als") auf identischen Bedingungen und aktuellen Daten?
11. Irreführende Hervorhebungen
Vermeiden Sie es, einzelne positive Aspekte hervorzuheben, während negative Gesamtauswirkungen verschwiegen werden?
12. Selbstgeschaffene Label
Verwenden Sie ausschließlich anerkannte, zertifizierte Umweltlabel (keine selbst kreierten)?
K
Produkthaltbarkeit & Kreislaufwirtschaft
0/6 beantwortet
13. Garantie & Haltbarkeit
Geben Sie konkrete, überprüfbare Informationen zur erwarteten Produktlebensdauer?
14. Reparierbarkeit
Informieren Sie transparent über Reparaturmöglichkeiten, Ersatzteilverfügbarkeit und Reparaturkosten?
15. Geplante Obsoleszenz
Vermeiden Sie bewusst jegliche Form von geplanter Obsoleszenz (technisch, software-basiert, psychologisch)?
Achtung: Geplante Obsoleszenz kann zu Schadensersatzforderungen führen!
16. Recyclingfähigkeit
Sind Aussagen zur Recyclingfähigkeit durch tatsächliche Recycling-Infrastruktur in Ihren Märkten belegt?
17. Materialherkunft
Belegen Sie Aussagen zu recyceltem oder nachhaltigem Material mit Zertifikaten und Mengenangaben?
18. Mikroplastik & Schadstoffe
Informieren Sie transparent über potenzielle Mikroplastik-Freisetzung oder Schadstoffgehalte?
T
Kommunikation & Transparenz
0/6 beantwortet
19. Verständlichkeit
Sind Ihre Umweltaussagen für durchschnittliche Verbraucher ohne Fachwissen verständlich?
20. Zugänglichkeit der Belege
Sind alle Nachweise für Umweltaussagen öffentlich und leicht auffindbar (z.B. via QR-Code oder Website)?
21. Visuelle Darstellung
Entsprechen Bilder, Symbole und Farben den tatsächlichen Umwelteigenschaften (keine grünen Blätter ohne Grund)?
22. Kontext & Einschränkungen
Werden alle relevanten Einschränkungen und Bedingungen klar kommuniziert?
23. Regelmäßige Aktualisierung
Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Umweltaussagen mindestens jährlich?
24. Interne Governance
Gibt es einen definierten Freigabeprozess für Umweltaussagen mit Rechts-/Compliance-Prüfung?
B
Branchenspezifische Anforderungen
0/6 beantwortet
25. Sektorspezifische Standards
Erfüllen Sie alle branchenspezifischen Standards für Umweltaussagen (z.B. Textilsiegel, Bio-Standards)?
26. Supply Chain Transparenz
Können Sie Umweltaussagen für Ihre gesamte Lieferkette belegen?
27. B2B vs. B2C Differenzierung
Sind Ihre B2C-Kommunikation verbrauchergerecht und B2B-Aussagen fachlich präzise?
28. Digitale Produkte
Bei digitalen Produkten: Belegen Sie Aussagen zu Energieverbrauch und CO₂-Fußabdruck der Infrastruktur?
29. Finanzprodukte
Bei Finanzprodukten: Entsprechen "grüne" Aussagen den EU-Taxonomie-Kriterien?
30. Wettbewerbsrecht
Wurden Ihre Umweltaussagen auf wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit geprüft?

Achtung: Wissenslücken identifiziert!

Sie haben 0 Fragen mit "Weiß nicht" beantwortet. Dies sind potenzielle Compliance-Risiken, die Sie dringend klären sollten.

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Bewertung wird berechnet...
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Rechtliches Risiko
Finanzielles Risiko
Wird bewertet...
R
Reputationsrisiko
Wird bewertet...
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Wettbewerbsrisiko
Wird bewertet...

Ihre priorisierten Handlungsempfehlungen

Ihr Fahrplan zur Compliance

Nächste Schritte zur rechtssicheren Kommunikation

Die EU-Richtlinie 2024/825 tritt im März 2026 in Kraft. Nutzen Sie die Zeit für eine systematische Vorbereitung.

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