Treibhausgasbilanzierung Mittelstand: Von der CO₂-Bilanz zum Wettbewerbsvorteil

Treibhausgasbilanzierung Mittelstand: Von der CO₂-Bilanz zum Wettbewerbsvorteil

Der Geschäftsführer sitzt im Jahresgespräch mit einem seiner wichtigsten Kunden. Dieser erwähnt beiläufig: „Übrigens, wir müssen für unseren Nachhaltigkeitsbericht die CO₂-Bilanz unserer Lieferanten erfassen. Können Sie uns Ihre Treibhausgasbilanzierung zur Verfügung stellen?“ Schweigen. „Äh … wir schauen mal, was wir haben.“

Diese Szene wiederholt sich täglich bei mittelständischen Unternehmen, die zwar selbst nicht unter Nachhaltigkeitsberichtspflichten fallen, wohl aber deren Kunden. Treibhausgasbilanzierung (Carbon Accounting oder CO₂-Bilanz) ist längst im Mittelstand angekommen. Großkunden, Banken und Investoren erwarten zunehmend transparente Emissionsdaten. Während große Konzerne die Ressourcen für professionelle Teams für die Bewältigung dieser Herausforderung haben, stehen Mittelständler häufig noch am Anfang.

Treibhausgasbilanzierung muss nicht kompliziert sein. Der Schlüssel liegt im strategischen statt im perfektionistischen Vorgehen. Mit diesem Artikel geben wir einen ersten Überblick.

Die Grundlagen: Was ist Treibhausgasbilanzierung?

Treibhausgase jenseits von CO₂

Nicht nur Kohlendioxid (CO₂) ist ein Treibhausgas. Zu den Treibhausgasen zählen unter anderem auch Methan (CH₄) oder Lachgas (N₂O). Die Herausforderung liegt darin, dass diese Gase unterschiedliche Treibhausgaspotenziale haben. Deshalb rechnet man alle Gase in „CO₂-Äquivalente“ (oder CO₂e) um.  

Diese Normierung hat einen weiteren Vorteil. Unternehmen können verschiedene Emissionsquellen direkt vergleichen und Maßnahmen einfacher priorisieren. Ein Liter Diesel verursacht etwa 2,6 kg CO₂e. Eine Kilowattstunde Strom aus dem deutschen Netz derzeit circa 0,4 kg CO₂e. So werden Äpfel mit Birnen in gewisser Weise vergleichbar.

Das Greenhouse Gas Protocol als der etablierte Standard

Fast alle CO₂-Bilanzen basieren auf dem Greenhouse Gas Protocol – dem internationalen Standard für Treibhausgasbilanzierung. Auch der neue VSME-Standard für den Mittelstand orientiert sich daran. Diese Einheitlichkeit gewährleistet die notwendige Vergleichbarkeit. Ihre Kunden, Banken und potenzielle Investoren sprechen dieselbe „CO₂-Sprache“. Das macht Ihre Daten für diese nutzbar.

Scope 1–3: Die logische Struktur Ihrer Emissionen

Das Greenhouse Gas Protocol teilt Emissionen in drei Kategorien ein:

Scope 1 – Was direkt bei Ihnen passiert: Ihre Heizung, der Fuhrpark, Ihre Produktionsanlagen. Alles, was Sie direkt kontrollieren, wo Sie Brennstoffe einsetzen oder Prozessemissionen entstehen. Beispiel: Das Heizöl für Ihre Kesselanlage.

Scope 2 – Was Sie einkaufen: Strom, Fernwärme, Dampf von außen. Sie kontrollieren den Verbrauch, aber nicht die Erzeugung. Beispiel: Der Strom für Ihre Produktionshallen.

Scope 3 – Was drumherum passiert: Der Fokus liegt auf Ihrer Wertschöpfungskette. Eingekaufte Materialien, Geschäftsreisen, Mitarbeiter-Pendelverkehr, Transport durch Dritte, die Nutzung Ihrer Produkte. Beispiel: Die CO₂-Emissionen, die bei der Produktion Ihrer Halbzeuge entstehen.

Aus pragmatischer Sicht empfiehlt es sich, mit Scope und 2 Emissionen zu beginnen. Damit entwickeln Sie ein Gefühl für die Treibhausgasbilanzierung und machen sich fit für die Bilanzierung Ihrer Scope 3 Emissionen.

Scope 1–3: Die logische Struktur Ihrer Emissionen

Das Greenhouse Gas Protocol teilt Emissionen in drei klar definierte Kategorien ein

Scope 1

Was direkt bei Ihnen passiert

Ihre Heizung, der Fuhrpark, Ihre Produktionsanlagen. Alles, was Sie direkt kontrollieren, wo Sie Brennstoffe einsetzen oder Prozessemissionen entstehen.

BEISPIEL
Das Heizöl für Ihre Kesselanlage

Scope 2

Was Sie einkaufen

Strom, Fernwärme, Dampf von außen. Sie kontrollieren den Verbrauch, aber nicht die Erzeugung.

BEISPIEL
Der Strom für Ihre Produktionshallen

Scope 3

Was drumherum passiert

Ihre Wertschöpfungskette: Eingekaufte Materialien, Geschäftsreisen, Mitarbeiter-Pendelverkehr, Transport durch Dritte, die Nutzung Ihrer Produkte.

BEISPIEL
Die CO₂-Emissionen bei der Produktion Ihrer Halbzeuge

Unser pragmatischer Ansatz

Aus pragmatischer Sicht empfiehlt es sich, mit Scope 1 und 2 Emissionen zu beginnen. Damit entwickeln Sie ein Gefühl für die Treibhausgasbilanzierung und machen sich fit für die Bilanzierung Ihrer Scope 3 Emissionen.

Der strategische Blick: Warum Treibhausgasbilanzierung kein Selbstzweck ist

Das Erfassen von CO₂-Emissionen ist ein Instrument der Unternehmenssteuerung. Vier konkrete Business-Hebel zeigen, warum sich der Aufwand lohnt:

Hebel 1: Kundenzugang sichern

Großunternehmen erstellen zunehmend „Preferred Supplier Lists“ basierend auf Nachhaltigkeitskriterien. Wer Informationen zu seinen CO₂-Emissionen liefern kann, hat eine bessere Ausgangssituation. Großunternehmen erfassen ihre CO₂-Emissionen entlang der Lieferkette für das eigene Reporting. Verlässliche THG-Daten werden so zur Geschäftsgrundlage.

Hebel 2: Operative Exzellenz erreichen

CO₂-Hotspots sind häufig auch Kostentreiber. Wenn Sie systematisch Daten für die CO₂-Bilanz erfassen, entdecken Sie Ineffizienzen, die sonst vielleicht übersehen werden – auch entlang der Wertschöpfungskette.

Hebel 3: Zukunftsfähigkeit beweisen

Compliance-Anforderungen sind eine Ebene. Die Anforderungen von Stakeholdern sind eine andere. Junge Talente wollen für zukunftsfähige Arbeitgeber arbeiten. 72 % der Millennials bevorzugen nachhaltige Unternehmen. Eine professionelle Treibhausgasbilanzierung macht Ihr Engagement messbar und kommunizierbar.

Hebel 4: Finanzierung optimieren

Banken integrieren zunehmend ESG-Kriterien in ihre Kreditentscheidungen. Eine transparente CO₂-Bilanz kann Ihren Kreditzins verbessern. Investoren sind ebenfalls an CO₂-Emissionen interessiert, denn diese sind Teil von deren Scope 3 Emissionen und damit Teil der Treibhausgasbilanzierung.

Als strategischer Nachhaltigkeitspartner unterstützt NordKompass mittelständische Unternehmen dabei, Treibhausgasbilanzierung als Instrument der Unternehmenssteuerung zu nutzen.



Acht Schritte zur Treibhausgasbilanzierung

Eine professionelle Treibhausgasbilanzierung erfordert ein systematisches Vorgehen. Die hier vorgestellte Herangehensweise orientiert sich am Greenhouse Gas Protocol und schafft valide Ergebnisse.

Schritt 1: Scope-1 und Scope-2-Emissionen gewissenhaft erfassen

Der Grundstein jeder Treibhausgasbilanzierung sind Ihre direkten und indirekten Emissionen. Präzision geht vor Schnelligkeit. Diese Daten sollten Sie im Blick behalten: 

Scope 1 – Direkte Emissionen:

  • Alle Brennstoff-Rechnungen (Gas, Heizöl, Diesel, Benzin)
  • Fahrtenbücher oder Tankkarten-Abrechnungen
  • Prozessbedingte Emissionen (falls vorhanden)
  • Kältemittelverluste bei Klimaanlagen

Scope 2 – Eingekaufte Energie:

  • Strom-Rechnungen mit kWh-Verbräuchen
  • Fernwärme- und Fernkälte-Bezug
  • Dampf oder andere Medien von externen Anbietern

Wir empfehlen für die Umrechnung in CO₂e-Äquivalente die aktuellen Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes oder anderer offizieller Quellen. Dokumentieren Sie dabei, welche Faktoren Sie verwendet haben – das schafft Nachvollziehbarkeit.

Schritt 2: Das System verstehen lernen

Nutzen Sie die erste Datenerhebung für Ihre Scope 1 und 2 Emissionen als Lernphase. Verstehen Sie, warum verschiedene Energieträger unterschiedlich bewertet werden. Erkennen Sie, wie sich Emissionsfaktoren auf das Ergebnis auswirken, und identifizieren Sie zuverlässigsten Datenquellen. Je besser Sie das System verstehen, desto fundierter können Sie später strategische Entscheidungen treffen.

Schritt 3: Nachhaltige Workflows etablieren

Bauen Sie Strukturen auf, damit Sie nicht jedes Jahr bei Null anfangen.

Buchhaltungs-Integration:

  • Energierechnungen automatisch als Kopie an die für die Treibhausgasbilanzierung verantwortliche Person weitergeleitet
  • Ebenso Tankkarten-Abrechnungen und andere relevante Eingangsrechnungen, die mit CO₂-Emissionen in Verbindung stehen.
  • Eine quartalsweise Datenerhebung verhindert Jahresend-Stress

Verantwortlichkeiten definieren:

  • Wer sammelt welche Daten?
  • Wer führt die Berechnungen durch?
  • Wer prüft diese auf Plausibilität?

Dokumentation standardisieren:

  • Einheitliche Excel-Vorlage oder dezidiertes Software-Tool
  • Feste Datenstrukturen für alle Belege
  • Berechnungs-Dokumentation sorgt für Nachvollziehbarkeit

Schritt 4: Erste Scope 1 und 2 Bilanz erstellen und Hotspots identifizieren

Erstellen Sie Ihre erste vollständige CO₂-Bilanz für Scope 1 und 2. Die größten Emissionsquellen (Hotspots) werden dabei sichtbar.

Analyse der Ergebnisse:

  • Welche Energieträger dominieren Ihre Emissionen?
  • Welche Standorte oder Prozesse sind besonders emissionsintensiv?
  • Wo liegen realistische Einsparpotenziale?

Plausibilitätsprüfung:

  • Stimmen die Zahlen mit Ihrem Geschäftsgefühl überein?
  • Sind Ausreißer erklärbar?
  • Wie schneiden Sie im Vergleich zu Branchenbenchmarks ab?

 

Acht Schritte zur Treibhausgasbilanzierung

Systematisches Vorgehen nach dem Greenhouse Gas Protocol

Grundlagen schaffen
Konsolidieren & Optimieren
Scope 3 Integration
1
Scope 1&2 erfassen

Scope 1&2 gewissenhaft erfassen

  • Alle Brennstoff-Rechnungen sammeln
  • Strom- und Energieverbräuche dokumentieren
  • Emissionsfaktoren des UBA verwenden
2
System verstehen

Das System verstehen lernen

  • Emissionsfaktoren nachvollziehen
  • Bewertungslogik begreifen
  • Verlässliche Datenquellen identifizieren
3
Workflows etablieren

Nachhaltige Workflows etablieren

  • Buchhaltung einbinden
  • Verantwortlichkeiten klären
  • Dokumentation standardisieren
  • Quartalsweise Datenerhebung
4
Bilanz & Hotspots

Erste Bilanz erstellen

  • Vollständige Scope 1&2 Bilanz
  • Emissionshotspots identifizieren
  • Plausibilität prüfen
  • Branchenbenchmarks vergleichen
5
Erfolg kommunizieren

Zwischenerfolg würdigen

  • Ergebnisse im Management präsentieren
  • Bewusstsein schaffen
  • Erfahrungen dokumentieren
  • Learnings festhalten
6
Rhythmus & Quick Wins

Bilanzierungsrhythmus festlegen

  • Jährliche Vollbilanzen planen
  • Quartalsweise Updates einführen
  • Erste Effizienzmaßnahmen umsetzen
  • Quick Wins realisieren
7
Scope 3 vorbereiten

Übergang zu Scope 3

  • Lieferanten informieren
  • Stakeholder einbinden
  • 6-18 Monate einplanen
  • Relevante Kategorien klären
8
GHG-Protocol folgen

GHG-Protocol konsequent befolgen

  • 15 Scope-3-Kategorien prüfen
  • Relevante Kategorien priorisieren
  • Schrittweise Datenqualität verbessern
  • Datenlücken transparent kommunizieren

Der pragmatische Weg

Beginnen Sie mit einer soliden Scope 1&2-Basis, etablieren Sie funktionierende Prozesse und erweitern Sie schrittweise auf Scope 3. Eine ehrliche Bilanz mit dokumentierten Datenlücken ist wertvoller als eine vermeintlich vollständige mit fragwürdiger Qualität.

Schritt 5: Zwischenerfolg würdigen und kommunizieren

Sie haben einen wichtigen Meilenstein erreicht – eine belastbare Scope 1 und 2-Bilanz. Nutzen Sie diesen Erfolg.

Intern kommunizieren:

  • Präsentieren Sie die Ergebnisse in den Leitungsgremien
  • Diskutieren Sie erste Erkenntnisse mit relevanten Abteilungen
  • Schaffen Sie Bewusstsein für die größten Emissionsquellen

Erfahrungen dokumentieren:

  • Welche Daten waren schwer zu beschaffen?
  • Wo können Prozesse verbessert werden?
  • Welche Tools haben sich bewährt?

Schritt 6: Bilanzierungs-Rhythmus festlegen und erste Optimierungen angehen

Definieren Sie, wie häufig Sie bilanzieren werden. Jährliche Vollbilanzen sind Standard und ausreichend für die meisten Zwecke. Quartalsweise Updates der wichtigsten Kennzahlen ermöglichen eine bessere Steuerung.

Unmittelbare Learnings identifizieren:

  • Welche Effizienzmaßnahmen lassen sich sofort umsetzen?
  • Wo können bestehende Investitionsentscheidungen CO₂-optimiert werden?
  • Welche operativen Verbesserungen ergeben sich aus der Hotspot-Analyse?

Schritt 7: Systematischer Übergang zu Scope 3 Emissionen

Aufbauend auf der Scope 1&2-Grundlage widmen Sie sich den komplexeren Scope 3 Emissionen. Diese machen meist 70-90% der Gesamtemissionen aus.

Stakeholder-Kommunikation vorbereiten:

  • Lieferanten über geplante Datenabfragen informieren
  • Kunden über mögliche Produktdaten-Anfragen aufklären
  • Interne Teams auf erweiterte Datensammlung vorbereiten

Realistische Zeitplanung: Die Erfassung von Scope 3 Emissionen kann 6–18 Monate dauern. Klären Sie, welche der Scope 3 Emissionskategorien des GHG-Protocol für Sie besonders relevant sind.

Schritt 8: GHG-Protocol konsequent befolgen und relevante Kategorien systematisch abarbeiten

Das Greenhouse Gas Protocol definiert 15 Scope-3-Kategorien.

Relevante Kategorien identifizieren: Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Kategorien wie eingekaufte Waren und Dienstleistungen (meist der größte Posten), Transport und Distribution (upstream und downstream), Geschäftsreisen und Mitarbeiter-Pendelverkehr sowie Nutzung und Entsorgung verkaufter Produkte (falls zutreffend).

Jedes Unternehmen hat ein eigenes Profil der relevanten Scope-3-Emissionskategorien.

Gewissenhafte Datensammlung:

  • Beginnen Sie mit verfügbaren internen Daten
  • Nutzen Sie zunächst Durchschnittswerte und Branchenfaktoren
  • Bauen Sie schrittweise lieferantenspezifische Daten auf
  • Dokumentieren Sie alle Annahmen transparent

Datenlücken ehrlich kommunizieren: Wenn Daten (noch) nicht vorliegen, weisen Sie explizit darauf hin. Eine ehrliche, gut dokumentierte CO₂-Bilanz mit erkennbaren Datenlücken ist wertvoller als eine vermeintlich vollständige mit fragwürdiger Datenqualität.

Als strategischer Nachhaltigkeitspartner begleitet NordKompass Sie von der ersten CO₂-Bilanz über die VSME-Implementierung bis zur Integration in Ihre Geschäftsstrategie. Standards wie VSME oder das GHG-Protocol sind für uns Ausgangspunkt, nicht Endpunkt. Die wichtigste Frage bleibt immer, wie Treibhausgasbilanzierung dabei hilft, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.



Häufige Fragen zur Treibhausgasbilanzierung Mittelstand

Hier beantworten wir Ihnen weitere wichtige Fragen zur Treibhausgasbilanzierung.

Weitere Antworten finden Sie auf unserer Homepage unter Fragen und Antworten.

Wie lange dauert die erste Treibhausgasbilanzierung?

Für Scope 1&2 benötigen Sie 2–4 Wochen bei systematischem Vorgehen. Die meiste Zeit werden Sie für die Datenbeschaffung benötigen, nicht für die Berechnungen. Mit professioneller Unterstützung geht es schneller.

Ideal ist es, wenn Lieferanten den CO₂-Footprint ihrer Produkte „mitliefern“. Sie können aber mit Schätzungen auf Grundlage von Einkaufsdaten starten. Lieferantenspezifische Daten erheben Sie schrittweise, wenn der Business Case klar ist.

Nur wenn Ihre Stakeholder es verlangen (manche Banken, große Kunden). Für den Einstieg reicht interne Qualitätssicherung mit guter Dokumentation.

Jährlich ist Standard. Quartalsweise Updates der wichtigsten Kennzahlen helfen dem Management bei qualifizierten Entscheidungen. Monatliche Vollbilanzen sind unüblich – außer Sie nutzen CO₂-Daten als operatives Steuerungstool.

Die Unternehmen, die heute systematisch mit ihrer Treibhausgasbilanzierung beginnen, haben morgen einen Wettbewerbsvorteil. NordKompass macht diesen Weg pragmatisch und mittelstandstauglich. Die Frage ist nicht, ob Treibhausgasbilanzierung relevant wird, sondern wann Sie strategisch einsteigen.



Ihre nächsten Schritte

Treibhausgasbilanzierung sollte ein strategisches Tool sein, keine Compliance-Last. Fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammen:

  • Pragmatisch starten: Scope 1&2 zuerst, Scope 3 später
  • Business Case definieren: Welche konkreten Vorteile erwarten Sie?
  • 80/20-Regel nutzen: Hotspots identifizieren, „low-hanging-fruits“ ernten
  • System denken: Einmal richtig aufbauen, dann regelmäßig aktualisieren

Gerne diskutieren wir mit Ihnen, welche strategischen Vorteile eine Treibhausgasbilanzierung für Ihr Unternehmen bietet.

Die Autorin:

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